Eltern-ABC

Eltern-ABC

Abholen

Wenn Sie Ihr Kind abholen, nehmen Sie es bitte auf dem Schulhof in Empfang. Siehe auch „Schulweg“.

Begleitung

Beim Verlassen der Schule bewegen wir uns als Fußgänger im öffentlichen Verkehr, z.B. bei unserem Weg zur Turnhalle. Es ist daher wichtig, die aufgestellten Gruppen- und Verkehrsregeln einzuhalten und zu trainieren. Insbesondere im ersten Schuljahr ist es notwendig, dass wir dabei von Eltern unterstützt werden.

Beurlaubung

Ein Kind kann nur aus wichtigen Gründen auf Antrag der Erziehungsberechtigten vom Schulbesuch beurlaubt werden. Die Beurlaubung muss rechtzeitig schriftlich bei der Schule beantragt werden.

Unmittelbar vor und im Anschluss an die Ferien darf eine Schülerin oder ein Schüler nur beurlaubt werden, wenn die Beurlaubung ersichtlich nicht dem Zweck dient, die Schulferien zu verlängern, preisgünstigere Urlaubstarife zu nutzen oder möglichen Verkehrsspitzen zu entgehen.

Wenn begründete Zweifel bestehen, dass der Unterricht aus gesundheitlichen Gründen versäumt wird, kann die Schule von den Eltern ein ärztliches Attest verlangen.

Computer- u. Videospiele

Lassen Sie Ihr Kind nur unter Aufsicht am Computer spielen und arbeiten. Bedenken Sie bitte, dass Schulanfänger ausreichend Zeit und Gelegenheit haben müssen, sich zu bewegen, zu tollen und zu spielen. Im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung braucht Ihr Kind Zeit  für sich und seine spielerischen und ganz besonders seine Bewegungsbedürfnisse. Schließlich hat es bisher alles, was es „erlernt“ hat, spielerisch mit Hilfe seiner direkten Umgebung (nicht über Monitore von Fernsehen und Computer) angeeignet.

Elternabend

Die Eltern werden von der/dem Klassenpflegschaftsvorsitzenden pro Halbjahr zu einem Elternabend eingeladen. Dort werden klasseninterne Vorhaben, Aktivitäten, Unterrichtsinhalte, Stundenpläne und Anliegen besprochen. Zum ersten Elternabend lädt die Klassenlehrerin ein.

Elternsprechnachmittage

Die Lehrer unterrichten die Erziehungsberechtigten über die Entwicklung ihrer Kinder und beraten sie. Hierzu dienen u.a. Elternsprechnachmittage im Laufe jedes Schulhalbjahres. Sie haben Gelegenheit, sich in Einzelgesprächen mit der Klassenlehrerin über das Arbeits- und Sozialverhalten, den Leistungsstand und die allgemeine Entwicklung Ihres Kindes zu unterhalten.

Entschuldigung

Bitte informieren Sie uns telefonisch oder schriftlich sofort, wenn Ihr Kind wegen einer Erkrankung oder aus anderen nicht vorhersehbaren zwingenden Gründen dem Unterricht fernbleiben muss. Entschuldigen Sie Ihr Kind bitte bis spätestens 8 Uhr unter der Telefonnummer 02204 64595. Unser Anrufbeantworter nimmt ihre Nachricht jederzeit entgegen. Bei Krankmeldungen, die Schultage unmittelbar vor oder nach den Ferien betreffen, ist ein ärztliches Attest erforderlich.

 

Erster Schultag

Der Einschulungstag der Schulneulinge findet am zweiten Schultag nach den Sommerferien statt. Er beginnt mit einem Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Johann Baptist. Anschließend folgt die Begrüßung und die Aufnahmefeier der Schulneulinge durch die Schüler und das Lehrerkollegium der KGS An der Steinbreche. Danach findet die erste Unterrichtsstunde in den entsprechenden Klassenräumen statt. Die Eltern und Gäste sind in der Zwischenzeit herzlich zu einem Umtrunk eingeladen. Der erste Schultag endet für die Schulneulinge nach der ersten Unterrichtsstunde.

Fahrrad / Inliner / Skateboard / Skooter / Kickboard

Verkehrspädagogen empfehlen, Kinder aus Sicherheitsgründen frühestens im 3. oder 4. Schuljahr allein zur Schule radeln zu lassen – am besten nach der Radfahrausbildung, die bei uns im 4. Schuljahr stattfindet. Auch Inliner / Skateboard / Skooter / Kickboard bergen Gefahren. Eltern müssen wissen, dass Kinder bei ihren spielerischen Aktivitäten schnell den Straßenverkehr vergessen können. Wir raten daher von einer Benutzung dieser Sportgeräte auf dem Schulweg ab. Oben genannte Fortbewegungsmittel dürfen nicht innerhalb der Schule abgestellt werden, sondern müssen hinter dem Toilettengebäude geparkt werden.

Fernsehen

Achten sie darauf, dass Ihr Kind nicht zu lange fernsieht. Eine halbe bis eine Stunde sind für Schulanfänger ausreichend. Wählen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind altersgerechte Sendungen aus.

 

Flexible Schuleingangsphase

Seit dem 01.08.2005 werden in NRW alle schulpflichtigen Kinder ohne Zurückstellung, Wiederholung und Ausschulung in die Schule aufgenommen. Die Kinder können die Schuleingangsphase in 1, 2 oder 3 Jahren durchlaufen. In der Regel verweilen sie 2 Jahre. Das Lehrerinnenteam der Schuleingangsphase berät in Teamsitzungen und Elterngesprächen über die mögliche Verweildauer, ehe die Klassenkonferenz entscheidet.

 

Freizeit

Wenn Ihr Kind eingeschult wird, muss es sich zunächst an neue Pflichten wie Schule und Hausaufgaben gewöhnen. Als Ausgleich dafür braucht es ein bestimmtes Maß an freier Zeit. Geben Sie Ihrem Kind die Gelegenheit, seine Freizeit selbst zu planen und zu organisieren. Lassen Sie es selbst entscheiden, ob es in den Turnverein, den Malkurs, den Musikunterricht oder ähnliches möchte. Lassen Sie ihm den Freiraum zu erproben, zu üben und nachzuahmen, was es selbst möchte.

 

Förderverein

Der Förderverein, der seit über 30 Jahren besteht, dient ausschließlich der Unterstützung der Schule.

Neben den jährlich wiederkehrenden Zuschüssen zur Beschaffung von Schulbüchern, zu Klassenfahrten, Abschiedsgeschenken und Arbeitsmaterialien für die individuelle Förderung versucht der Förderverein Anschaffungen zu ermöglichen, die die Schule aus dem eigenen Etat nicht bestreiten kann. Dazu zählten z. B. das Klettergerüst auf dem Schulhof, Laptops und Tablets für Unterrichtszwecke sowie eine Musikanlage und Biergartengarnituren und Stehtische für Schulfeste. Mitglied im Förderverein wird man durch Zahlung von (mindestens) 15 € pro Schuljahr, die Mitgliedschaft endet automatisch, wenn das Kind des Mitglieds die Schule verlässt.

Frühstück

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für Kinder sehr wichtig. Ein nicht allzu kalorienreiches Schulfrühstück, sowie frisches Obst sollte ihr Kind daher täglich zu sich nehmen. Da Kinder meist aktiv sind, gehört auch die ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit zur richtigen Ernährung. Deshalb sollte in jedem Schulranzen eine Trinkflasche mit dabei sein.

Geburtstag

Wir feiern gerne mit den Kindern ihren Geburtstag. Dazu können die Kinder für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler etwas mitbringen (z.B. Obst, Kuchen o.ä., aber keinen Sahnekuchen). Denken sie dabei bitte an handliche Portionen, Servietten u.ä.

Gemeinsames Lernen

An unsere Schule  arbeiten neben den Grundschullehrerinnen eine Sonderschullehrerin und ein Sonderschullehrer. Sie fördern im Rahmen des „Gemeinsamen Lernens“ einzelne Schüler/innen, die Lernschwierigkeiten oder Probleme haben, sich in der Schule zurechtzufinden. Außerdem unterstützten sie die Lehrerinnen bei der Beratung von Eltern dieser Kinder.

Hausaufgaben / Lernzeiten

In den rechtlichen Vorgaben des Landes NRW findet sich im Hausaufgabenerlass die folgende Beschreibung über die Aufgabe und Qualität von Hausaufgaben, an der sich das Hausaufgabenkonzept der Mohnwegschule orientiert:

„Hausaufgaben sollen die individuelle Förderung unterstützen. Sie können dazu dienen, das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden. Sie müssen aus dem Unterricht erwachsen und wieder zu ihm führen, in ihrem Schwierigkeitsgrad und Umfang die Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Neigungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen und von diesen selbstständig ohne fremde Hilfe … erledigt werden können.“  (BASS, 12-63 Nr.3)

Der zunehmende Ausbau der Grundschulen in NRW zu Offenen Ganztagsschulen aufgrund der fortschreitenden gesellschaftlichen Veränderungen führt dazu, dass immer mehr Kinder ihren Tag bis 16.30 Uhr in der Schule verbringen und die zeitlichen Möglichkeiten um Aufgaben zu Hause zu erledigen abnehmen. Dies hat zur Folge, dass die Rhythmisierung von Unterricht und Hausaufgaben sowie Pausen- und Betreuungszeiten an die räumlichen, zeitlichen und personellen Gegebenheiten in der Schule angepasst werden müssen. Wir sprechen daher an der Mohnwegschule nicht mehr von Hausaufgaben sondern von Lernzeiten und Lernzeitaufgaben.

Innerhalb der täglich stattfindenden Lernzeit arbeiten alle Kinder an individuell differenzierten Lernzeitplänen. Individuell differenziert kann dabei die Art der Aufgaben, der Umfang der Aufgaben und/oder auch die visuelle Struktur des Lernzeitplans sein. Während die Schülerinnen und Schüler in der Schuleingangsphase wöchentlich einen Plan in der pinken Mappe erhalten, führen die Schülerinnen und Schüler in den dritten und vierten Schuljahren ein Lernzeitheft, in das sie selbst ihre Lernzeitaufgaben notieren.

Lernzeiten finden mehrmals wöchentlich vormittags für alle Kinder statt sowie täglich im Anschluss an den Unterricht für die Kinder statt, die die Offene Ganztagsschule (OGS) besuchen. Die Kinder, die die OGS nicht besuchen, erledigen ihre verbliebenen Lernzeitaufgaben nach der Schule zuhause. Dabei sind die Aufgaben für die Klassen 1 und 2 so bemessen, dass sie in 30 Minuten täglicher Arbeit erledigt werden können und in den Klassen 3 und 4 in 45 Minuten täglicher Arbeit erledigt werden können.

Lernzeiten, im Sinne von Zeiten zum selbstgesteuerten Arbeiten bieten insbesondere Möglichkeiten,

  • die individuelle Förderung zu unterstützen,
  • die Selbstlernkompetenz und die Eigenverantwortlichkeit für den Lernfortschritt zu fördern,
  • eventuelle Nachteile von Lernenden auszugleichen, die ggf. außerhalb der Schule nur eingeschränkt Unterstützung erhalten,
  • Schülerinnen und Schüler beim Lernen mit pädagogischem Blick zu beobachten und ggf. Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten,
  • das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben, anzuwenden und mit Vor- oder Methodenwissen zu vernetzen,
  • Inhalte, Methoden oder Organisationsformen mit dem Unterricht zu verknüpfen,
  • vielfältiges Lernmaterial im Klassenraum zu nutzen,
  • die Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Neigungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen, indem Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad und Umfang entsprechend ausgewählt werden können.

Jahrgangsübergreifender Unterricht in Klasse 1 u. 2

Ab dem Schuljahr 2005/06 wird an unserer Schule in der Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) jahrgangsübergreifend gearbeitet. In den jahrgangsübergreifenden Klassen lernen die Kinder miteinander und voneinander durch Nachmachen, Mittun und Beobachten. Die Jüngeren können Regeln, Rituale und Arbeitsweisen von den Älteren übernehmen. Kinder mit schneller Auffassungsgabe können vorausgreifend lernen, langsamer Lernende rückgreifend, ohne ihr Ansehen zu verlieren. Die Größeren werden gefordert, indem sie bei Hilfestellung und Weitervermittlung ihnen bekannte Inhalte vertiefend wiederholen und verständlich weitergeben. Wir unterstützen Kinder dabei, verantwortungsbewusst Hilfen zu geben, aber auch anzunehmen, mit anderen zusammenzuarbeiten und teamfähig zu werden. Unser Konzept können Sie im Rahmen unseres Schulprogramms gerne einsehen.

Klassendienste

Im Laufe eines gemeinsamen Schulvormittags fällt die Erledigung einiger Dienste an. Die Kinder lernen hierbei, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Zu diesen Diensten zählt u.a. der Tafeldienst, Ordnungsdienst, der Blumendienst … Diese Dienste werden abwechselnd an die Schüler verteilt.

Klassenleitung

Die Klassenleitung ist in der Grundschule die wichtigste Bezugsperson für die Kinder. Sie unterrichtet einen Großteil des Unterrichts in der Klasse und ist daher in der Regel jeden Tag in der Klasse anwesend. Für die Eltern ist die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer immer der erste Anlaufpunkt, wenn es um Informationen, Fragen oder Probleme geht.

Kopfläuse

Verlausung ist keine Angelegenheit der persönlichen Sauberkeit, denn auch auf einem hygienisch einwandfrei gepflegten Kopf können sich Läuse wohlfühlen und vermehren. Es ist keine Schande, Läuse zu bekommen, wohl aber eine, nichts dagegen zu tun. Deswegen sind von Läusen befallene Kinder und Lehrer sofort vom Unterricht zu befreien und zu behandeln. Die Betreffenden dürfen nach den Vorschriften des lnfektionsschutzgesetzes erst wieder in die Schule zurück, wenn nach ärztlichem Urteil eine Weiterverbreitung der Verlausung durch sie nicht mehr zu befürchten ist. Dazu muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Durch einen Stempel mit einem Insektenmotiv  in der Postmappe ihres Kindes erfahren Sie, ob und wann wieder Läuse in der Schule oder im Li-La-Launeland aufgetreten sind. Untersuchen Sie bitte dann den Kopf und die Haare Ihres Kindes  auf Lausbefall und ergreifen Sie die notwendigen Maßnahmen.

Lernmittelfreiheit

Für die Arbeit in der Schule braucht Ihr Kind Schulbücher und andere Unterrichtsmaterialien. Den größten Teil der Schulbücher und auch der sonstigen Lehrmittel stellt die Schule unentgeltlich – in der Regel leihweise – zur Verfügung. Ein Teil muss von Ihnen auf eigene Kosten beschafft werden. Arbeitsmaterialien wie Hefte, Papier, Schreib- und Zeichengeräte usw. müssen von Ihnen gekauft werden. Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihre Kinder sorgfältig mit den ausgeliehenen Büchern und Materialien umgehen. Binden Sie alle Bücher bitte ein. Bei Verlust oder Abnutzungserscheinungen, die über das normale Maß hinausgehen, sind Sie verpflichtet, den Anschaffungspreis zu entrichten oder das Buch/Material neu zu beschaffen.

Lernstudio

Unter dem Begriff „Lernstudio“ verstehen wir die die Einrichtung themenorientierter Fördergruppen. Sie können  im Rahmen äußerer Differenzierung. aber auch innerhalb des Unterrichts in der Klasse im der Regel von einer Lehrerin, die im Team mit in der Klasse unterrichtet, geleitet werden Solche Fördergruppen werden an unserer Schule seit dem Schuljahr 2005/2006 in der Schuleingangsstufe gebildet. In ihnen werden die Kinder gefördert, bei denen auf grund einer gezielten Förderdiagnostik ein  bestimmter Förderbedarf festgestellt wurde. Inhalte der Fördergruppen sind Themen, die Grundlage für schulisches Lernen bilden. Die Fördergruppen sind nicht an Defiziten orientiert, sondern fördern Fähigkeiten und Ressourcen vom individuellen Entwicklungsstand aus.

Deshalb nehmen an diesen Fördermaßnahmen  nicht nur Kinder mit erhöhtem Förderbedarf teil, sondern auch solche, für die das Erleben ihrer besonderen Kompetenzen in einem Spezialgebiet aus ganzheitlicher Sicht wichtig ist. Die Eltern werden über die Teilnahme ihres Kindes an einer Fördergruppe informiert und die geplanten Inhalte dargelegt. Die Dauer der Teilnahme an einer solchen Fördergruppe ist individuell je nach Entwicklung des Kindes und kann sich über wenige Wochen wie über die Dauer des gesamten Schuljahres erstrecken.

Förderschwerpunkte können z.B. sein: soziale Kompetenz, Konzentration, Wahrnehmung und Orientierung im Raum, phonologische Bewussheit , Pränumerik.

 

Linkshändigkeit

Manche Menschen schreiben mit links, weil ihre linke Hand geschickter als die rechte ist. Durch spezielle Übungen kann eine unverkrampfte, lockere Schreibhaltung der linken Hand erzielt werden. Lassen Sie sich von Ihren Lehrerinnen bezüglich der Benutzung von Gebrauchsgegenständen informieren.

 

Mäppchen

Mit den richtigen Arbeitsmaterialien macht Lernen mehr Spaß, Achten Sie daher beim Kauf eines Mäppchens auf ein qualitativ gutes, kindgerechtes Sortiment. Für den täglichen Gebrauch sollte Ihr Kind darauf achten, mit gespitzten Bleistiften, sowie Buntstiften und Filzstiften in die Schule zu kommen. Radiergummi und Spitzer dürfen nicht fehlen. Im ersten Schuljahr benötigt Ihr Kind noch keinen Füller.

Eine ausführliche Materialliste erhalten Sie in einem Schreiben vor Schulanfang.

 

Offene Ganztagsschule

In der Offenen Ganztagsschule können die Kinder nach dem Unterricht bis 16.30 Uhr verlässlich betreut und ganzheitlich gefördert werden. Der Besuch ist freiwillig. Der Elternbeitrag richtet sich nach der Satzung der Stadt Bergisch Gladbach.

Die Kinder erhalten ein frisch zubereitetes Mittagessen und eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung. In vielfältigen Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag haben sie die Möglichkeit neue Fertigkeiten und erlernen und Fähigkeiten zu entwickeln.

 

Offene Unterrichtsformen

Neben dem Lernen im traditionell angeleiteten Unterricht, setzen sich die Kinder in offenen Unterrichtsformen eigenverantwortlich in ihrem individuellen Lerntempo und ihren Fähigkeiten entsprechend mit den Unterrichtsinhalten auseinander. Durch differenzierte und individualisierte Lernangebote wird jedes Kind seinen Möglichkeiten entsprechend gefördert und zu Anstrengungen herausgefordert. Die Lehrerinnen organisieren die Lernarrangements und beraten und unterstützen die Kinder beim Lernen. Uns ist ein ausgewogenes Verhältnis von offenen und lehrerangeleiteten Unterrichtsformen wichtig.

Parken

Beachten Sie bitte in der Zeit von 07.00 – 14.00 Uhr das absolute Halteverbot vor unserer Schule! Diese Verkehrsregelung soll zur Sicherheit Ihrer Kinder beitragen. Ohne Sichthindernisse (parkende Fahrzeuge) wird den Kindern das Überqueren der Fahrbahn erleichtert. Beachten Sie bitte auch, dass der Parkplatz neben der Schule für die Lehrerinnen und Lehrer reserviert ist! Falls Sie ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, nutzen Sie bitte die für diesen Zweck eingerichteten Elterntaxi-Zonen in der Umgebung der Schule.

Pause

In der Pause haben die Kinder ein großes Spiel- und Bewegungsbedürfnis. In jeder Klasse können daher Spielgeräte, wie Seilchen, Bälle usw. für die Pause ausgeliehen werden. Auf dem Schulhof stehen ein Klettergerüst, ein Fußballplatz, eine Tischtennisplatte, ein Basketballkorb , Reckstangen und eine „Bauminsel“ mit vielfältigen Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Im Anschluss an die zwanzigminütige Hofpause – manchmal auch vorher – haben die Kinder Zeit im Klassenraum gemeinsam unter Aufsicht der Klassenlehrerin zu frühstücken.

Regeln und Rituale

Wir nutzen die ersten Unterrichtswochen dazu, um Regeln und Rituale einzuführen, die zu einer schnellen Integration der einzelnen Kinder in die Klassengemeinschaft führen. Sie sollen den Kindern helfen sich schnell mit „ihrer“ Klasse und „ihrem Klassenraum zu identifizieren. Diese Regeln und Rituale werden oft durch Symbole unterstützt.

Richtlinien

Grundlage für die Planung und Gestaltung unseres Unterrichts sind die Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW. Hierin ist der pädagogische und inhaltliche Rahmen der einzelnen Unterrichtsfächer vorgegeben.

Schuhe

Die Kinder sollen zu Beginn des ersten Schuljahres ihre Schuhe selbstständig anziehen können. Sollten die Kinder die Schleife noch nicht binden können, bieten sich Klettverschlüsse an. In unseren Klassen ist es üblich, im Klassenraum Pantoffeln anzuziehen.

Schulhof

Der Schulhof ist der Raum für Bewegung und Spiel der Kinder. Um die Sicherheit Ihrer Kinder nicht zu gefährden, darf der Hof zu Unterrichtszeiten nicht mit dem privaten PKW befahren werden.

Schulmitwirkung

Die Erziehung der Kinder ist die Aufgabe des Elternhauses und der Schule. Es hilft den Kindern, wenn Schule und Eltern eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten.

Eltern arbeiten in folgenden Gremien der Schule mit:

  • In der Klassenpflegschaft mit allen Eltern der Kinder dieser Klasse, wenn es um Angelegenheiten der einzelnen Klasse geht. Zur ersten Klassenpflegschaftssitzung werden Sie von den Klassenlehrerinnen zu Beginn des Schuljahres eingeladen, Zu allen weiteren Klassenpflegschaftssitzungen laden die gewählten Elternvertreter ein;
  • in der Schulpflegschaft, wenn es um die Interessen aller Eltern einer Schule geht. Hier sind die Vorsitzenden der Klassenpflegschaft vertreten, die die Elternvertreterinnen und – vertreter für die Schulkonferenz wählen;
  • in der Schulkonferenz, in der die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Lehrkräfte und der Eltern gemeinsam über die Unterrichtsgestaltung und die Schulentwicklung beraten und beschließen.
  •  

Schulordnung

Sehr bald werden die Kinder mit den Regeln unserer Schulordnung vertraut gemacht werden. Wir legen Wert darauf, die Regeln unseres Miteinanders täglich in unserer Schule zu verwirklichen. Wir möchten erreichen, dass Kinder lernen, sich selbst, andere Menschen und deren Besitz zu respektieren. Wir wünschen uns, dass Sie die Schule in ihren Bemühungen um ein friedliches Zusammenleben unterstützen.

Schulranzen

Kinder tragen gern alles mit sich. Nicht selten kommen sie mit so schweren Schultaschen zum Unterricht, dass Haltungsschäden die Folge sein können. Überprüfen Sie deshalb hin und wieder die Schultasche, Es lohnt sich, sie täglich umzupacken. Die Schultasche sollte – so raten Ärzte- 10-12% des Körpergewichts Ihres Kindes nicht überschreiten. Es besteht immer auch die Möglichkeit, schwere Bücher im Klassenraum zu lagern.

 

Schulweg / Verkehrserziehung

Sprechen Sie ganz ausdrücklich alle besonderen Gefahrenpunkte an und beachten Sie bitte, dass nicht in jedem Fall der kürzeste Weg auch gleich immer der sicherste sein muss. Im Allgemeinen ist es für die Kinder wichtig und richtig in die Schule zu gehen und nicht gefahren zu werden. Auf diese Weise wird nicht nur die körperliche Entwicklung und Widerstandsfähigkeit unterstützt, sondern gleichzeitig trainieren die Kinder Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Begleiten sie es nicht zu lange zur Schule, sicher möchte es lieber alleine oder mit anderen Kindern zusammen gehen.

 

Sekretariat

Das Sekretariat ist nicht an allen Wochentagen besetzt. Unsere Sekretärin, Frau Kollross ist dienstags und donnerstags in der Zeit von 7.30 bis 13.30 Uhr für Sie erreichbar.

Tel.-Nr. 0 22 04/30 13 90, Fax-Nr. 0 22 04/30 13 91

 

Sprechstunde

Es gibt immer wieder Situationen, in denen Eltern wegen wichtiger Fragen und Anliegen ein Gespräch mit uns führen möchten. Zu diesem Zweck bieten wir eine Sprechstunde an. Bitte nehmen Sie diese wahr, um Gespräche, die zwischen „Tür und Angel“ geführt werden, zu vermeiden. Die Zeiten werden Ihnen am Elternabend bekannt gegeben. Unsere private Telefonnummer ist nur für Notfälle gedacht.

 

Schlaf

Schulanfänger sollten möglichst immer zur gleichen Zeit und nicht zu spät ins Bett gehen (19.30 bis 20.00 Uhr). In einem gut gelüfteten Zimmer mit genügend Frischluft während der Nacht schläft Ihr Kind gut. Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen und aufregende Fernsehsendungen am Abend sind für Schulanfänger nicht angemessen.

Anstehende Termine